Yasuhiro Anpo, der Direktor hinter den gefeierten Remakes von Resident Evil 2 und Resident Evil 4, teilte Einblicke in den Entscheidungsprozess, der zur Wiederbelebung des Klassikers von 1998 führte. Anpo bemerkte: "Wir haben festgestellt, dass die Leute wirklich wollen, dass dies geschieht." Diese Erkenntnis führte den Produzenten Hirabayashi dazu an, entschlossen zu sagen: "Okay, wir werden es tun."
Zunächst erwog das Team mit Resident Evil. Die Veränderung eines solchen geliebten Titels stellte erhebliche Risiken dar. Infolgedessen verlagerte sich der Fokus auf das frühere Resident Evil 2, das dringend Modernisierung brauchte. Um ihre Bemühungen mit den Erwartungen der Fans auszurichten, haben sich die Entwickler sogar in Fanprojekte zur Inspiration eingeteilt.
Trotz des Vertrauens von Capcom blieben die Zweifel unter den Fans, insbesondere nach den Remakes von Resident Evil 2 und 3, und der anschließenden Ankündigung des Remake von Resident Evil 4. Viele argumentierten, dass Resident Evil 4 im Gegensatz zu seinen Vorgängern aus den neunziger Jahren nicht so ein Update benötigte. Die ursprüngliche Resident Evil 2 und 3 mit ihren festen Kamerawinkeln und umständlichen Kontrollen waren sichtlich veraltet. Im Gegensatz dazu hatte Resident Evil 4 das Überlebens -Horror -Genre bereits nach seiner Freigabe revolutioniert.
Trotz dieser Bedenken hat das Resident Evil 4 Remake die Essenz des Originals erfolgreich erfasst und gleichzeitig sowohl Gameplay- als auch narrative Elemente verbessert. Der überwältigende kommerzielle Erfolg und die leuchtenden kritischen Bewertungen validierte den Ansatz von Capcom und zeigen, dass selbst ein als nahezu fehlerfreies als nahezu fehlerfreies Spiel respektvoll und kreativ neu interpretiert werden könnte.